Start Rote Donauwellen mit Europaminister Guido Wolf
Mit unserer Aktion „Rote Donauwellen“ wollen wir einen Beitrag zu der von der Europäischen Union im Jahr 2011 verabschiedeten Donauraumstrategie leisten. Ziel dieser Initiative der EU ist es, die Lebensqualität in der Donauregion durch nachhaltige Entwicklung und grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu stärken. Die drei SPD-Kreisverbände Schwarzwald-Baar, Tuttlingen und Rottweil haben im September 2018 die „Roten Donauwellen“ gestartet und dabei insbesondere das solidarische Miteinander und den sozialen Zusammenhalt unter den Anliegern der Donau ins Auge gefasst. Der Start unserer Aktion stand unter der Schirmherrschaft der Vizepräsidentin des Europaparlaments Frau Evelyne Gebhardt (SPD).
Begleitet wird der lange, in Etappen aufgeteilte Weg der „Roten Donauwellen“ vom Schwarzwald zum Schwarzen Meer von einem roten SPD-Rucksack, der sich mit Souvenirs von den einzelnen Stationen füllt und am Ende der Reise die bunte kulturelle Vielfalt der Donauanlieger widerspiegelt.
Der Donauraum
Entlang der Donau reihen sich 14 Staaten, darunter neun EU-Mitgliedsstaaten (Bulgarien, Deutschland, Kroatien, Österreich, Rumänien, die Slowakei, Slowenien die Tschechische Republik, und Ungarn) und fünf nicht-EU-Länder (Bosnien-Herzegowina, die Republik Moldau, Montenegro, Serbien und die Ukraine). Im Donauraum leben etwa 115 Millionen Menschen.
Die Etappen der „Roten Donauwellen“
Nach dem gelungenen Auftakt der ersten Etappe von Donaueschingen nach Tuttlingen mit viel politischer Prominenz wurde die Aktion im folgenden Jahr mit der Etappe Tuttlingen - Ulm/Neu-Ulm fortgesetzt. Aufgrund der Corona-Pandemie konnte die Aktion aber erst 2023 von Neu-Ulm aus fortgesetzt werden. Die bisherigen Etappen im Überblick:
16.9.2018 Donaueschingen – Tuttlingen
13.9.2019 Tuttlingen – Neu-Ulm
14./15.8.2023 Neu-Ulm – Donauwörth
Am Sonntag, dem 16.9.2018 wurde die Aktion an der Donauquelle in Donaueschingen gestartet. Neben der örtlichen SPD-Prominenz waren der Freiburger SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Johannes Fechner, Europaminister Guido Wolf (CDU) und der Donaueschinger Oberbürgermeister Erik Pauly (CDU) beim Auftakt mit dabei. Die Schirmherrschaft für die gesamte Aktion hat die Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments, Frau Evelyne Gebhardt MdEP, übernommen.
Start der Roten Donauwellen mit Europaminister Guido Wolf MdL (CDU), Oberbürgermeister Erik Pauly (CDU), Dr. Johannes Fechner MdB (SPD) und weiteren Persönlichkeiten aus der Landes-, Regional- und Kommunalpolitik an der als Donauquelle bezeichneten Quelle des Donaubachs in Donaueschingen. Bild: Kaufmann
Mit einem schwungvollen Steinwurf setzt am Zusammenfluss von Brigach und Berg Jens Löw, Vorsitzender der SPD im Schwarzwald-Baar-Kreis, die „Roten Donauwellen“ in Bewegung. Foto Kaufmann
Nach dem Start an der Donauquelle radelten die SPD-ler auf dem Donauradweg über Geisingen und Immendingen nach Tuttlingen. Dort fand in der S4-Lounge die Abschlussveranstaltung für die erste Etappe der „Roten Donauwellen“ statt. In einer Talkrunde diskutierten der Botschafter der Republik Moldau Dr. Oleg Serebrian, die Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments Evelyne Gebhardt (SPD) und der Tuttlinger Oberbürgermeister Michael Beck (CDU) über Möglichkeiten zur Zusammenarbeit im Donauraum. Schwerpunktthemen waren dabei die Förderprogramme der Europäischen Union und die aktuelle Situation in Staaten Südosteuropas, aber auch Perspektiven für Partnerschaften zwischen den Donauanliegern. Moderiert wurde die Diskussion von Rainer Kaufmann, dem früheren Direktor des Regionalverbands Schwarzwald Baar Heuberg.
Mathias Schwarz, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Tuttlingen (rechts), erläutert Herrn Dr. Oleg Serebrian, Botschafter der Republik Moldau, (2. v.r.) vom Turm der Honburg aus die Entwicklung der Stadt Tuttlingen zum Weltzentrum der Medizintechnik. Foto: Kaufmann
Dr. Oleg Serebrian, Botschafter der Republik Moldau, überreicht Evelyne Gebhardt (SPD), Vizepräsidentin des Europaparlaments, Informationen zu den Beitrittsplänen der Republik Moldau. Foto: Kaufmann
Der Tuttlinger Oberbürgermeister Michael Beck (CDU), informiert die Vizepräsidentin des Europaparlaments Evelyne Gebhardt (SPD) und den Botschafter der Republik Moldau, Herrn Dr. Oleg Serebrian über seine Stadt und die Bedeutung der Medizintechnik für die Wirtschaft. Foto: Kaufmann
Martina Wiemer, SPD-Gemeinderätin in Donaueschingen und Organisatorin des SPD-Rucksacks, der die Roten Donauwellen begleiten soll, trifft als eine der ersten der Radlergruppe in Tuttlingen ein. Foto: Kaufmann
Rainer Kaufmann (SPD), langjähriger Direktor des Regionalverbands Schwarzwald-Baar-Heuberg, begrüßt die zahlreichen Gäste und moderiert die Talkrunde mit OB Michael Beck (CDU), Botschafter Dr. Oleg Serebrian und EU-Vizepräsidentin Evelyne Gebhardt (SPD) (v.l.n.r). Foto: Kaufmann
Foto: Kaufmann
Zahlreiche Gäste verfolgen die Vorträge und beteiligen sich rege an der Diskussion. Foto: Kaufmann
Georg Sattler, Vorsitzender des SPD-Kreisverbands Tuttlingen, überreicht mit einer humorvollen Rede Herrn Botschafter Dr. Oleg Serebrian eine Skulptur, gefertigt aus einem künstlichen Hüftgelenk, und unterstreicht damit die Bedeutung der Medizintechnik für Stadt und Landkreis. Foto: Kaufmann
Nadine Wittner und Nils Ludewig, Vorsitzender der Jusos im Kreis Tuttlingen, übernehmen den SPD-Rucksack, der die Roten Donauwellen begleiten wird. Sie wollen die nächste Etappe nach Ulm vorbereiten. Foto: Kaufmann
Die zweite Etappe der „Roten Donauwellen“ führt nun von Tuttlingen nach Ulm und von dort geht es dann in mehreren Stationen weiter bis an die Mündung der Donau ins Schwarze Meer. Begleitet wird die ganze Tour von einem Rucksack der Schwarzwälder Genossen, der sich nach und nach mit Zugaben von den einzelnen Stationen füllt und am Ende der Reise die bunte kulturelle Vielfalt der Donauanlieger widerspiegelt.
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